Der riesige glockenförmige Felsbrocken ist 5,9 m lang, 2,8 m breit und 2 m hoch. Im oberen Teil des Steins befand sich früher ein Grübchen, das einem menschlichen Fußabdruck ähnelte, das aber von Menschen zerstört wurde. Die Geschichte besagt, dass dies der Ort ist, an dem ein Bauer Martynas, der aus dem Herrenhaus geflohen war, getötet wurde. Die Diener des Hausherrn fanden ihn schlafend auf dem Stein und schnitten ihm den Kopf ab. Es wird angenommen, dass sich das Grab von Martynas irgendwo in der Nähe des Steins befinden sollte. Der Legende nach beschloss der Teufel eines Nachts, die Kirche von Šaukėnai mit diesem Stein zu zerstören, doch auf seinem Weg hörte er einen Hahn krähen. Als seine Pläne zerstört wurden, verlor er die Beherrschung und warf den Stein in den Wald. Der vom Teufel hinterlassene Stein liegt noch immer im Wald von Skaistgiris, etwa 300 m westlich eines steilen Blizgė-Hügels. Das Gebiet ist Teil des Geomorphologischen Reservats Šilkalnis.