Es ist das berühmteste und am besten erforschte geologische Denkmal in Nordlitauen. Die „Kuhhöhle“ (lit. Karvės ola) ist eine fast runde, trichterförmige Karstsenke. Die Höhlenforscher glauben, dass sie ungefähr 200 Jahre alt ist. Der Durchmesser beträgt 10–12 m, die Tiefe – etwa 12,6 m. Auf dem Boden der 9,5 m der Karstsenketiefen öffnet sich ein unterirdischer Hohlraum (3,1 m hoch und breit), der sich an der Stelle des gelösten Gipses gebildet hat. Das Volumen des unterirdischen Hohlraums mit Höhlen beträgt 28 m3, die Grundfläche beträgt 42 m2, die Gesamtlänge beträgt 46 m. 5 Höhlen erstrecken sich vom Untergrund bis in die Länder und da befinden sich 5 Abzweigungen: „Šlapioji ola“ („Die feuchte Höhle“), „Siauroji landa“ „(Das schmale Loch)“, „Šikšnosparnių landa“ („Das Loch der Fledermäuse“), „Rupūžės ola“ („Die Höhle der „Kröte“) mit einem unterirdischen „See“ (Tiefe 1,5 m) und„ Blizganti ola“ („Die glänzende Höhle“).