Das Zentrum für traditionelle Handwerke ist im ehemaligen Keller für Gemüse des Gutssitzes eingerichtet. Mithilfe der Gelder aus strukturellen Fonds der Europäischen Union wurde dieser Keller rekonstruiert und für die Tätigkeit des Zentrums für Handwerke angepasst. Im zweistöckigen Gebäude mit dem Dachboden, in dem es Platz für 80 Personen gibt, wird die vielfältige Lehrtätigkeit im Bereich der traditionellen Handwerke, die Bildungstätigkeit im Bereich des Kennenlernens der ethnokulturellen Sitten und Bräuche sowie der Verkostung des kulinarischen Erbes ausgeübt. Im Keller und im Erdgeschoss sind 5 Räume für edukativen Unterricht eingerichtet: die Halle für den Unterricht der Handwerke, die Küche für kulinarisches Erbe, der Saal für das Weben, die Werkstatt für Tischlerarbeiten. Im Dachboden sind 7 Erholungszimmer (6 für 2 Personen, 1 für eine Person) eingerichtet, hier können auf einmal 13 Personen untergebracht werden. Ein Zimmer für zwei Personen ist behindertengerecht. Im Zentrum gibt es auch einen Fahrstuhl, daher können am Unterricht auch Behinderte teilnehmen.